Wusstest du, dass ...
Die "35" Geheimnisse des
Landesfrauenrats Bremen
75 Jahre Landesfrauenrat Bremen - und doch gibt es so Vieles, von dem viele nichts wissen.
Landesfrauenrats Bremen
75 Jahre Landesfrauenrat Bremen - und doch gibt es so Vieles, von dem viele nichts wissen.
...tragen wir hier die 35+ größten Geheimnisse rund um den Landesfrauenrat Bremen zusammen - und geben gleich die Auflösung.
Der Landessportbund Bremen e.V., eines unserer größten Mitglieder, ist der Dachverband von rund 395 Bremer und Bremerhavener Sportvereinen und knapp 50 Sportfachverbänden. Von Amateurboxen (es gibt 159 Boxerinnen* im Land Bremen!) bis Volleyball, Wandern und Wasserski werden Sportlerinnen aus allen Bereichen von diesem Verband vertreten.
Der Ausschuss „Frauen und Gleichstellung“ im Landessportbund entsendet seine Vorsitzende in unseren Gesamtvorstand. Damit hast auch du, wenn du in einem der 395 Sportvereine aktiv bist, eine Stimme im Landesfrauenrat Bremen.
In Bremen gibt es X Religionsgemeinschaften (wir haben Fachleute befragt und nicht einmal die wussten, wie viele es tatsächlich sind). Auch die in Bremen lebenden Menschen verschiedenster Heimatländer, ob Angola oder Argentinien, USA oder Ukraine pflegen oft organisiert Kontakte untereinander.
Falls es in deiner "Diaspora" oder Religionsgemeinschaft eine Frauengruppe gibt, kann diese jederzeit einen Antrag auf Mitgliedschaft im Landesfrauenrat Bremen stellen. So könnt Ihr eure Anliegen direkt bei uns einbringen und euch mit anderen Frauenverbänden vernetzen.
Unser Büro findest du im Kwadrat im 2. Stock direkt an der Treppe. Die Adresse: Wilhelm-Kaisen-Brücke 4 in der Bremer Neustadt.
Das Büro ist aktuell immer donnerstags von 09 bis 13 Uhr besetzt. Dort freut sich Ann-Kathrin Müller, unsere Mitarbeiterin auf deinen Besuch.
Wenn du ein Gespräch mit einer Vertreterin des Landesfrauenrats wünschst, melde dies bitte rechtzeitig (mindestens eine Woche vorher) per E-Mail an: info@landesfrauenrat-bremen.de
Wir sprechen dann umgehend einen Termin mit dir ab. Wir freuen uns auf deinen Input.
Aktuell sind dem Landesfrauenrat 36 Frauenverbände und -organisationen angeschlossen - alle mit eigenem Profil. Die meisten haben ihren Schwerpunkt im Bereich "Beruf" oder sind klassische Berufsverbände. Dazu gehören z.B. die Digital Media Women e.V. Quartier Bremen/Oldenburg. Oder der Deutsche Juristinnenbund e.V., Landesverband Bremen. Oder, oder, oder ...
Es gibt jedoch auch Frauenverbände mit Schwerpunkt Kultur wie das Bremer Frauenmuseum e.V. oder Organisationen mit Schwerpunkt Soziales wie TERRE DES FEMMES Menschenrechte für die Frau e.V. Städtegruppe Bremen.
Wenn du Unterstützung brauchst, um die richtige Interessenvertretung für deine Anliegen zu finden, schreibe uns einfach eine E-Mail an info@landesfrauenrat-bremen.de
Wir melden uns bei dir und suchen gemeinsam mit dir den richtigen Verband für dich.
Einer davon ist natürlich für weiblich gelesene Personen die Mitgliedschaft in einem der uns angeschlossenen Verbände, z. B. im Deutschen Akademikerinnenbund Bremen e. V. (DAB). Wie bei vielen anderen Frauenverbänden gibt es im DAB Sonderkonditionen für Studentinnen*.
Du kannst dich aber auch direkt beim Landesfrauenrat, dem Dachverband der Bremischen Frauenverbände aktiv einbringen: wir vergeben regelmäßig Praktikumsplätze an Interessierte - an Menschen jeder geschlechtlichen Identität. Die Ausschreibung findest du auf dieser Website.
Gut, mit bestimmen kannst du nicht. Aber auf unseren Social Media-Plattformen - das sind aktuell Facebook, Twitter, Instagram und YouTube - kannst du zumindest deine Meinung hinterlassen.
Wenn du richtig etwas bewegen willst, empfehlen wir dir, einem der uns angeschlossenen Verbände beizutreten. Die Mitgliedsbeiträge in den Verbänden sind sehr unterschiedlich. So liegt er im DHB Netzwerk Haushalt Landesverband Bremen e. V. bei sage und schreibe 30 Euro im Jahr ... und einen "Haushalt" haben wir doch irgendwie alle, oder?
Das ist deine große Chance, einmal hautnah in den Politikbetrieb hineinzuschnuppern. Denn auch die Frauenorganisationen bilden meist die Strukturen der jeweiligen Partei ab und geben ein Gefühl dafür, wie der Umgangston ist.
Im Landesfrauenrat sind vertreten:
Also nur Mut: starte deinen Testballon!
Der Business and Professional Women Germany Club Bremerhaven e.V., kurz BPW Bremerhaven hat zwar einen komplizierten Namen, ist jedoch ein interessantes Angebot für alle berufstätigen Frauen in Bremerhaven und im Cuxland.
Denn der BPW setzt sich z. B. seit Jahren mit der Aktion "Equal Pay Day" für bessere Bezahlung von Frauenberufen bzw. Frauen in allen Berufen ein - und das durchaus erfolgreich. Auch wenn der Weg noch weit ist.
P.S.: Natürlich gibt es auch in Bremen einen Club des BPW, den Business and Professional Women Germany Club Bremen e.V. (BPW Bremen).
Allen voran der Deutsche Frauenbund für alkoholfreie Kultur e.V., der vor weit mehr als 100 Jahren von Ottilie Hoffmann gegründet wurde und damit vermutlich das älteste Mitglied im Landesfrauenrat ist.
(Die Frau, die nach Ottilie Hoffmanns Tod den Vorsitz im Frauenbund übernahm, hat später den Landesfrauenrat Bremen mitgegründet. Kennst du ihren Namen? Noch ein Geheimnis, das wir auflösen werden ;-).)
Der Frauenbund unterstützt von Suchterkrankungen betroffene Frauen und Angehörige von Suchtkranken mit Selbsthilfe- und Präventionsarbeit.
Der zweite große Verband, der in diesem Bereich aktiv ist, sind die Guttempler in Bremen und Bremerhaven e.V. Auch hier steht Selbsthilfe und Prävention im Mittelpunkt der Arbeit. Wichtig ist den Guttemplern jedoch auch die Gemeinschaft. Es gibt ein umfassendes Veranstaltungs- und Kulturprogramm.
Käthe Popall war die erste Frau, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bürgerschaft eine Rede hielt.
Im Anschluss an diese Rede wurde sie für das Amt des "Senators für das Gesundheitswesen" vorgeschlagen und gewählt. Damit ist Käthe Popall die erste Senatorin in der Geschichte des Bundeslandes Bremen.
Zusammen mit 4 anderen Frauen, Agnes Heineken (FDP), Anna Stiegler (SPD), Irmgard Enderle (SPD) und der damaligen Vorsitzenden des Deutschen Frauenbunds für alkoholfreie Kultur, Anna Klara Fischer gründete Käthe Popall (KPD) am 16. März 1946 mit dem Aufruf im WESER-KURIER "Wir rufen euch Frauen!" den Bremer Frauenausschuss (bfa), heute Landesfrauenrat Bremen - Bremer Frauenausschuss e.V.
Erst 2020 hat die Delegiertenversammlung den Beschluss gefasst, den Bremer Frauenausschuss, kurz bfa, in Landesfrauenrat Bremen - Bremer Frauenausschuss e.V., kurz bfa, umzubenennen. Der Gedanke dahinter: unter einem Landesfrauenrat kann man sich leichter etwas vorstellen.
Unsere traditionsreiche Abkürzung, bfa, haben wir jedoch behalten. Und so steht es auch in unserem Logo.
Unter den schönen Titeln "Pott un Pann" und "Pfeffer & Salz" bietet das Bildungswerk für Hauswirtschaftsmanagement Bremen - Niedersachsen e.V. Kochkurse speziell für Männer an.
In der super ausgestatteten Lehrküche in Bremen am Neuen Markt 14 können sich alle Interessierten auch in die Afrikanische oder Französische Küche einweisen lassen. Macht Spaß und schmeckt lecker. Hier der Link auf das aktuelle Kursprogramm.
Naja, also nicht wir, der Landesfrauenrat, aber gleich mehrere unserer Mitgliedsverbände. Da ist einmal der FAW - Frauen in Arbeit und Wirtschaft e.V. Hier gibt es eine umfassende Beratung, z. B. wenn du noch unsicher bist, wie du dein Projekt anpacken sollst. Ein ähnliches Angebot findest du selbstverständlich auch in Bremerhaven.
Auch belladonna - Kultur, Bildung und Wirtschaft e.V. ist in diesem Bereich aktiv und bietet Coaching für Existenzgründerinnen an.
Wie du siehst, steht deinem erfolgreichen Start-up nichts im Wege.
Der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU), Landesverband Bremen-Weser-Ems ist ein aktives Netzwerk von Unternehmerinnen und Selbständigen - und selbstverständlich Mitglied im Landesfrauenrat, dem Dachverband der Bremer Frauenorganisationen.
Die Damen des VdU tagen monatlich und haben dafür ein neues Format an den Start gebracht: Apéro. Was das ist? Sieh selbst: Erfolgreicher Auftakt.
Die insgesamt acht Mitgliedsgewerkschaften des DGB haben in der gesamten Region knapp 117.000 Mitglieder, davon knapp 40.000 Frauen. Das ist ein Frauenanteil von ungefähr 35 Prozent.
Damit haben die DGB Frauen auch die maximale Anzahl an Delegierten (12) in der Delegiertenversammlung.
Und das schon im März 1946 - weniger als ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Damit hatten wir in Bremen die Nase weit vorn.
Nicht nur in den östlichen Bundesländern entstanden die Frauenräte zum Teil viel später (so wie die Bundesländer selbst, die in ihrer heutigen Form erst nach dem Fall der Mauer, also nach 1989 gebildet wurden).
In Baden-Württemberg ist der "Gründungsfunke" auf das Jahr 1969 datiert, und in Bayern "funkte" es erst in den frühen 70er Jahren. Da waren wir in Bremen schon dabei, uns der zweiten großen feministischen Welle zuzuwenden ...
Denkbar wäre z.B. ein Verein der "Centennial Grrls", der Club der über 100-jährigen, aufmüpfigen Seniorinnen. Oder jugendliche Umweltaktivistinnen schließen sich auf Dauer - also nachhaltig - in einem Verein zusammen. Alles möglich.
Dem Landesfrauenrat sind Frauengruppen aller Altersstufen und aus allen thematischen Bereichen willkommen. Wir bemühen uns darum, die Anliegen unserer Mitglieder zusammenzutragen und auf breiter Basis politisch wirksam zu machen.
Laut unserer Satzung können nur "Frauenvereinigungen" oder "Frauengruppen in gemischten Organisationen" ordentliche Mitglieder werden. Einzelne Frauen können Einzelmitglied werden.
Aktuell legen wir Frauen im Sinne von "als Frauen gelesen", also Frauen* aus. Transgender-Frauen können daher Mitglied werden, Transgender-Männer nicht.
Gern diskutieren wir mit dir darüber, ob das ganz anders geregelt sein müsste - und wenn ja, wie?
Allen voran im Sozialverband Deutschland, kurz SoVD, einer sozialen und sozialpolitischen Selbsthilfeorganisation mit deutschlandweit 540.000 Mitgliedern. Auch in Bremen zählt die Frauengruppe dieses Verbands zu den mitgliederstärksten Frauenorganisationen.
Auch wenn viele seiner Mitglieder im Rentenalter sind, sind die Themen, für die sich der SoVD einsetzt, hochaktuell:
Da der Sozialverband ein umfassendes Beratungsangebot vorhält, ist eine Mitgliedschaft für Menschen aller Altersgruppen, Berufe, Einkommensklassen und Geschlechter von Vorteil.
Mehr Informationen zu den Aktivitäten der Frauen im SoVD findest du hier.
Traditionell findet unser Neujahrsempfang im letzten Drittel des Januars statt. (Aktuelle Info zu gegebener Zeit auf der Startseite unseres Portals.)
Mit dem Gerhard-Marcks-Haus haben wir einen perfekten Partner und eine wundervolle Location für unseren Event gefunden. Jedes Jahr sind wir gespannt, welche Künstler:innen zum Zeitpunkt des Neujahrsempfangs dort gezeigt werden und freuen uns auf die exklusive Führung.
Der Landesfrauenrat startet mit dem Neujahrsempfang und speziell dem Beitrag unserer Gastrednerin in das jeweilige Aktionsjahr. Im Bürgerschaftswahljahr 2023 steht das Thema #DieMachtderFrauen - Sichtbar. Streitbar. Solidarisch. im Mittelpunkt unserer Aktivitäten.
Der Neujahrsempfang stand daher auch unter dem Motto #ParitätJetzt! Unsere Festrednerin, die neue Vorsitzende des Bremer Rats für Integration, Naciye Celebi-Bektas forderte mehr Solidarität mit den Frauenbewegungen in Afghanistan, im Iran, den Frauen in der Ukraine und den Jesidinnen im Irak.
Wir freuen uns, wenn du im nächsten Jahr dabei bist.
Das ist ganz schön beeindruckend. Etwa 300 Frauen* zwischen all dem geschnitzten Holz und unter den riesigen Segelschiffmodellen. Durch die Buntglasfenster flutet das Licht. An den Wänden erzählen flächendeckende Malereien u.a. Bremens Geschichte.
Für den Landesfrauenrat ist der Internationale Frauentag, den wir traditionell in den Festräumen des Rathauses begehen, unbestreitbar der Höhepunkt des Veranstaltungsjahres. In der Oberen Rathaushalle ehren wir die Bremer Frau(en)* des Jahres und stoßen danach im Festsaal auf die Frauen überall auf der Welt an, die den Internationalen Frauentag feiern und so wie wir in Bremen für ein ebenbürtiges Miteinander aller Geschlechter kämpfen.
Sei mit dabei und spüre den Atem der Geschichte.
(Aktuelle Infos findest du zu gegebener Zeit auf der Startseite unseres Portals)
In die Delegiertenversammlung entsenden die Evangelischen Frauen 12 Delegierte, die fast immer vollzählig einchecken.
Keine Gesamtvorstandssitzung, an der die Evangelischen Frauen nicht aktiv teilnehmen - mit Fragen und Anregungen und kritischen Kommentaren.
Und wenn es heißt, "wir suchen eine Frau im Land Bremen, die ...", wenn der Landesfrauenrat also die Bremer Frau* des Jahres ausschreibt, erhalten wir von den Kirchenfrauen immer gute Vorschläge.
So ist es kein Wunder, dass einige dieser Vorschläge in der Liste der über 30 Frauen des Jahres, die vom Landesfrauenrat bereits geehrt wurden, zu finden sind.
Im Flächenland Niedersachsen ist der Landfrauenverband einer der mitgliederstärksten und mächtigsten Frauenverbände.
Dass es auch im Zwei-Städte-Staat Bremen einen eingetragenen Verein der Landfrauen gibt, überrascht viele. Tatsächlich organisieren sich hier nur noch selten echte Bäuerinnen. Bei den Landfrauen sind häufig Frauen mit einem Herz für die Natur aktiv - auch und gerade für die gefährdete Natur im Land Bremen.
Wenn du dich also für Fragen des Naturschutzes und für Biodiversität interessierst, bist du hier genau richtig.
Das FrauenStadthaus hat eine stolze Tradition und gehört zu den ersten Frauen-Gewerbezentren in Deutschland.
Während die berühmte WeiberWirtschaft in Berlin erst 1994 ihre Pforten öffnete, wurden die Bauarbeiten am Bremer FrauenStadthaus nach 3 Jahren Ende 1992 bereits abgeschlossen.
Seither ist das Haus ein beliebter Standort für Praxen, Kanzleien und Dienstleisterinnen. Auch die Krabbelgruppe "Die Glückskinder" und die FrauenTanzschule sind hier zuhause.
Der FrauenStadthaus - Integratives Wohn- und Arbeitsprojekt für Frauen e. V. ist Mitglied im Landesfrauenrat.
Mit dem Mütterzentrum Osterholz-Tenever e.V. ist ein besonders aktiver Verein Mitglied im Landesfrauenrat Bremen, der aus unserer Dachverbandskultur und -geschichte nicht wegzudenken ist.
Nicht nur wurde 2021 mit Mihdiye Akbulut eine Frontfrau des MüZe OTe zur Bremer Frau des Jahres gewählt. (Und da war sie nicht die Erste. Schon 2013 ehrten wir Christa Brämsmann, die langjährige Leiterin des MüZe OTe.)
Darüber hinaus versorgten die versierten Köchinnen aus dem Mütterzentrum viele unvergessene Male die bis zu 300 Gäste des Empfangs zu Ehren der Bremer Frauen des Jahres im Rathaus mit internationalen Spezialitäten. Gern werden wir diese Tradition wieder aufnehmen, sobald dies möglich ist.
Ist das Mütterzentrum in Osterholz-Tenever die einzige Mütterorganisation in Bremen? Mitnichten! Auch in Huchting, Blockdiek, Blumenthal und in der Vahr gibt es Mütterzentren.
Es ist allgemein bekannt, dass Frauen* im statistischen Vergleich deutlich weniger verdienen als Männer*.
Eine statistische Methode, um diesen Unterschied in Zahlen auszudrücken, ist die Berechnung der sogenannten Lohnlücke, auch als Gender Pay Gap bezeichnet. Dabei wird der Bruttostundenlohn verglichen.
Seien wir ehrlich: einen solchen gibt es bei Künstler:innen nicht. Und doch ist der Einkommensunterschied zwischen Männern* und Frauen* in der Kunst nachweislich weit höher als die oben beschriebene "Lohnlücke", die derzeit bei 18 % liegt.
Künstlerinnen* können ihre Werke (im Durchschnitt) nur zu erheblich niedrigeren Preisen an die Kunstliebhaber:in oder den öffentlichen Auftraggeber bringen als ihre männlichen Kollegen. Da die Kunst bekanntlich von Hause aus brotlos ist, bedeutet das häufig, dass sich Künstlerinnen einen anderen Brot-Erwerb suchen müssen.
Um hier auf politischer Ebene für Veränderung zu sorgen, wurde in Bremen die GEDOK gegründet, der Künstlerinnenverband, der seit Kurzem auch im Dachverband der Bremer Frauenvereine, dem Landesfrauenrat organisiert ist.
Ist das etwas für dich? Dann melde dich dort umgehend. Engagierte Frauen* werden immer gebraucht!
Trotz seiner langen Geschichte, die - gefühlt - bis in die feministische Steinzeit reicht, sind die frauenseiten.bremen.de hochaktuell und mitten in der FLINTA*-Szene verankert.
Auch du kannst mitmachen: als Praktikant:in oder Blogger:in oder in den offenen Redaktionstreffs.
Über unsere Social Media-Kanäle sind die frauenseiten und der Landesfrauenrat gut miteinander vernetzt. Ja, da geht noch mehr. Wir arbeiten dran ...
Der Trägerverein von frauenseiten.bremen.de, der "Frauen lernen gemeinsam e.V.", ist aktives Mitglied im Landesfrauenrat Bremen. In einer gemeinsamen Aktion konnten wir bereits den Präsidenten des Senats, Dr. Andreas Bovenschulte zu einer Gesamtvorstandssitzung begrüßen.
Und nicht nur das: Die kurdischen Frauen vom Frauenrat Sêvê e.V. stellten sogar schon für einige Zeit ein Mitglied im geschäftsführenden Vorstand.
Wir freuen uns auf Mitglieder, die Farbe in unsere Diskussionen bringen und unseren feministischen Blick um neue Aspekte erweitern.
Um Mitglied zu werden, ist kein eingetragener Verein notwendig. Eine stabile Frauengruppe, die ihre Anliegen in größerem Rahmen voranbringen will, ist ausreichend. Der Aufnahmeantrag kann formlos über unsere Website gestellt werden.
Der dbb beamtenbund und tarifunion ist die Dachorganisation von 40 Mitgliedsgewerkschaften und in Bremen durch den Landesbund Bremen vertreten.
Mitglied im Landesfrauenrat ist die Landesfrauenvertretung des dbb. Die Kolleginnen setzen sich z. B. dafür ein, dass Frauen, die im Land Bremen im öffentlichen Dienst arbeiten, in den Genuss der gleichen Arbeitsbedingungen kommen, wie sie auf Bundesebene ausgehandelt wurden.
Auf Bundesebene sind die dbb-Frauen an vorderster Front, um im öffentlichen Dienst z. B. mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen oder den Gender Pay Gap zu schließen.
Montags bis donnerstags von 10.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 10.00 bis 15.00 Uhr sind erfahrene psychologische Beraterinnen unter Tel. 15181 zu erreichen. Auch per E-Mail oder Live-Chat und in der Beratungsstelle im Fedelhören 6 finden Menschen ab 14 Jahren Hilfe und Unterstützung.
Getragen wird der Notruf von einem eingetragenen Verein, der Mitglied im Landesfrauenrat ist.
Man denkt ja immer, Bremen sei eine Hochburg des Protestantismus. Stimmt nur bedingt, denn auch die Katholischen sitzen hier seit Jahrhunderten fest im Sattel.
Wir haben in Bremen nicht nur ein Nonnen-Kloster - ja wirklich! Die katholische Kirche St. Johann im Schnoor wurde bereits um 1350 erbaut. Und die St. Johannis-Schule mitten in der Innenstadt von Bremen genießt auch bei Familien anderer Konfessionen einen guten Ruf.
Kein Wunder also, dass sich die katholischen Frauen in Bremen gleich in mehreren Verbänden organisiert haben. Mitglied im Landesfrauenrat ist die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bremen (AKF) , ihrerseits ein Dachverband mehrerer Bremer Frauenorganisationen.
Viel zu tun gibt es derzeit in der Katholischen Kirche aus Frauensicht und unter dem Namen Maria 2.0 ist einiges in Bewegung. Wir unterstützen gern.
Genau genommen der Landesverband Bremen von pro familia.
pro familia hat Beratungsstellen in Bremen, Bremen-Nord und Bremerhaven und ein Medizinisches Zentrum in der Hollerallee in Bremen. Dort erfährst du alles rund um Sexualität, Familienplanung, Partnerschaft, Schwangerschaft, Schwangerschaftskonflikte und Geburt.
Viele Informationen findest du auch auf der Website von pro familia.
Der Deutsche Berufsverband für Soziale Arbeit e.V. (DBSH) ist der größte deutsche Berufs- und Fachverband für Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen mit ca. 6000 Mitgliedern.
Als Fachverband und Gewerkschaft hat der DBSH aktuell alle Hände voll zu tun, denn dass "Care-Arbeit" schlecht bezahlt wird und die Arbeitsbedingungen häufig zu wünschen übrig lassen, ist politisch hochbrisant. Leider ist der Organisationsgrad gerade in den sozialen Berufen besonders gering. Das kann sich nur ändern, wenn du und deine Kolleg:innen Mitglied werdet. Das ist gut investiertes Geld, denn ohne die Unterstützung großer Organisationen lässt sich wenig bewegen.
Stark sind die Frauen* im DBSH, die auch einen eigenen Newsletter herausgeben. Auf Bundesebene sind die DBSH-Frauen im Deutschen Frauenrat vertreten, im Land Bremen im Landesfrauenrat.
Z steht für ZONTA. Der ZONTA Club Bremen ist Teil eines weltweiten Netzwerks von Serviceclubs, die sich in gemeinnützigen Initiativen für Frauen engagieren und mit verschiedenen Fundraising-Aktivitäten Geld für Service-Projekte beschaffen.
ZONTA vergibt alljährlich den Young Women in Public Affairs Award und den Jane M. Klausman Women in Business Scholarship-Award - in Bremen und international.
Mit Perdita Engeler stellte ZONTA bereits eine Erste Vorsitzende des Landesfrauenrats Bremen (2017-2019).
Zum Beispiel zu der nationalen und internationalen Vernetzung sowohl des Landesfrauenrats als auch seiner Mitgliedsverbände.
Darum werden wir an dieser Stelle munter weiter informieren - bis uns wirklich gar nichts mehr einfällt ... (ein eher unwahrscheinlicher Fall).
In diesem Rahmen werden Anträge auf Bundesebene verabschiedet und gemeinsame Aktivitäten geplant.
Jedes Jahr findet zudem ein Fachtag zu einem bestimmten frauenpolitischen Thema statt, an dem Interessierte aus allen Bundesländern teilnehmen können.
Wenn du mehr wissen willst, kannst du dich auf unserer Website über die KLFR informieren.
Fördermitglieder sind gemischtgeschlechtliche Verbände oder Organisationen, die die Arbeit des Landesfrauenrats aus unterschiedlichen Gründen unterstützen.
Da nur Frauenverbände oder -gruppen/-organisationen ordentliche Mitglieder mit Wahl- und Mitspracherechten im Landesfrauenrat werden können - so steht es in unserer Satzung, gibt es die Möglichkeit, mit einem selbstgewählten Jahresbeitrag an unsere Seite zu treten und sich als Fördermitglied des bfa für mehr Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.
Zwei Fördermitglieder sind gut. Mehr sind besser. Wir freuen uns daher über den Mitgliedsantrag deiner Organisation, deiner Firma, deines Verbands, deines Vereins ... oder ganz einfach deiner Person, wenn du weder ordentliches - noch Einzelmitglied werden kannst oder willst.
Die Frauengruppe des Afrika Netzwerks Bremen e. V. (ANB) trat im September 2022 in unseren Dachverband ein.
Wir freuen uns, dass wir unser Netzwerk so deutlich verstärken können. Augenblicklich loten wir Möglichkeiten intensiverer Zusammenarbeit aus und freuen uns auf gemeinsame Aktivitäten.
Tatsächlich: seit Januar 2023 ist einer der Traditions-Frauenverbände, der Deutsche Verband Frau und Kultur e.V. Gruppe Bremen Mitglied im Landesfrauenrat.
Das ist ein großer Gewinn, denn die Kolleginnen aus diesem Verband stellen großartige Vortrags- und Reiseveranstaltungen auf die Beine. Diese Events bewerben wir jetzt aktiv über unsere Sozialen Medien und hoffen auf ordentlich Resonanz.
Interessiert an einem weiten kulturellen Feld? Dann bist du hier absolut richtig.
Tatsächlich konnten wir 2022 den ersten Mann als Fördermitglied gewinnen.
Das hat uns natürlich mächtig gefreut, denn es zeigt, dass wir alle an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, unsere Welt zu einem gerechteren Ort zu machen. Sei dabei!
Das lässt sich schlecht vorhersagen. Sobald eine Muse vorbeiflattert, zwacken wir ihr ein neues Geheimnis ab. Schau also gern wieder rein.
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